Neue Köpfe für den NOB-Ausschuss
In Zeneggen stand am 3. April 2025 die alljährliche Konferenz des Netzwerks Oberwalliser Berggemeinden (NOB) auf dem Programm. Sebastian Arnold, Simpiler Gemeindepräsident und NOB-Vorsitzender, konnte rund 35 Gemeindevertreterinnen und -vertreter am Anlass begrüssen. Er blickte auf ein erfolgreiches Jahr mit abwechslungsreichen Veranstaltungen zurück. Gleichzeitig hob er den Fokus für das kommende Jahr hervor. Man wolle sich in der Walliser Kantonshauptstadt verstärkt für die Interessen der Berggemeinden einsetzen.
Aufgrund der Gemeindewahlen im letzten Herbst und der damit einhergegangenen Wechsel in den Präsidien konnten unter den Anwesenden einige neue Köpfe ausgemacht werden. Auch im Ausschuss kam es zu Rochaden. Theo Schmid (Ausserberg), Jean-Christoph Lehner (Blatten), Peter Albrecht (Riederalp) und Urs Juon (Törbel) wurden für ihre Arbeit und ihr Engagement verdankt. Für sie sind Ursula Mathieu (Riederalp), Philipp Loretan (Guttet-Feschel), Patrick Zehner (Zeneggen) und Christian Rieder (Kippel) neu ins Gremium gewählt worden.
Neben den Wahlen neuer Ausschussmitglieder stand in erster Linie der Erfahrungsaustausch im Vordergrund. Bei einem lockeren Interviewformat stellten sich hierfür die drei zurückgetretenen Gemeindepräsidenten Andreas Imstepf (Zeneggen), Reinhard Tannast (Kippel) und Theo Schmid (Ausserberg) Fragen zu den unterschiedlichsten Aspekten ihrer Amtstätigkeit.
Das Netzwerk, das von einem 7-köpfigen Ausschuss geleitet wird, zählt insgesamt 43 Mitgliedsgemeinden. Auf administrativer Ebene wird es vom Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis (RWO) unterstützt.
Zur Konferenz: Medienmitteilung
Mehr zum NOB: www.nob.swiss