Mobilitätskonzept Agglomeration

Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung im Oberwallis, insbesondere in der Agglomeration Brig-Visp-Naters, bringt grosse verkehrstechnische Herausforderungen mit sich. Mit einem Mobilitätskonzept will die Agglomeration deshalb eine ganzheitliche Sicht schaffen und zur Optimierung der Verkehrssituation in der Region beitragen.

Gemäss dem Agglomerationsprogramm der 4. Generation bildet der öffentliche Verkehr (öV) zusammen mit dem Langsamverkehr (LV) einen Grundpfeiler der täglichen Mobilität in der Agglomeration Brig-Visp-Naters. Doch auch dem motorisierten Individualverkehr (MIV) kommt in der Agglomeration eine entscheidende Rolle zu, sowohl für die individuelle Mobilität als auch für den Transport von Waren.

Um die Effizienz des Verkehrssystems unter Berücksichtigung der begrenzten räumlichen und finanziellen Ressourcen zu steigern, ist die Weiterentwicklung des öVs, der Ausbau des LVs und die Optimierung des MIVs erforderlich, wobei die Interkonnektivität der verschiedenen Verkehrsträger und -formen berücksichtigt werden muss. Zudem ist die Mobilität aufgrund ihrer Vernetzung regional zu betrachten und zu planen.

Die Agglomeration Brig-Visp-Naters hat deshalb die Erarbeitung eines ganzheitlichen und integrierten Mobilitätskonzept, welches die Mobilität innerhalb der Agglomeration verbessert, die Belastung durch den Verkehr reduziert und nachhaltige Verkehrsalternativen fördert, in Auftrag geben. RWO kümmert sich als Geschäftsstelle der Agglomeration um die Koordination des Projekts, während ein externes Fachbüro für die Erarbeitung des Konzepts zuständig ist. Der Abschluss wird bis im Sommer 2025 erwartet.

Zu den Projekten der Agglomeration Brig-Visp-Naters

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Projektleitung
Evelyn Zenklusen Mutter
Status: In Arbeit