Berghilfe unterstützt Oberwalliser Unternehmen
Trotz des Härtefallprogramms von Bund und Kantonen sehen von der Coronakrise hart getroffene Unternehmen in den Berggebieten einer ungewissen Zukunft entgegen – auch im Oberwallis. Für diese Härtefälle hat die Schweizer Berghilfe in Ergänzung zur öffentlichen Hand die subsidiäre Hilfe lanciert. Sie läuft noch bis Ende 2021. Am 29. Juni öffnet sich das dritte Zeitfenster. Insbesondere Klein- und Kleinstunternehmen, deren Eigenkapitalbasis bedroht bleibt, haben ab diesem Zeitpunkt einen Monat lang Zeit, ein Härtefallgesuch einzureichen. Da nur eine beschränkte Anzahl an Gesuchen bearbeitet werden kann, nimmt die Schweizer Berghilfe am Ende des Zeitfensters eine Priorisierung vor. Gesuche, die in die engere Wahl kommen, werden detailliert geprüft. Damit stellt die Schweizer Berghilfe sicher, dass die Spendengelder seriös eingesetzt werden.