Coronakrise schweisst Oberwalliser Gewerbevereine zusammen
Die Oberwalliser Gewerbevereine sind während der Coronakrise näher zusammengerückt. «Hauptziel war es, das Bewusstsein der Oberwalliserinnen und Oberwalliser für das einheimische Kleingewerbe zu schärfen und ihre Kauflust zu wecken. Und das über die Coronkrise hinaus», sagt der Visper Gewerbepräsident Nicolas Kuonen. Nach Abschluss des gemeinsamen Projekts Bernstein und der damit verbundenen Sensibilisierungskampagne «Zämu fer iischi Region – jezz hiä chöüffu» wollen sie auch künftig am selben Strick ziehen. Dafür soll in den nächsten Wochen ein neues Netzwerk der Oberwalliser Gewerbevereine aufgebaut werden. Eine Umfrage unter den Gewerbetreibenden der drei grossen Talgemeinden macht deutlich, dass der eingeschlagene Weg stimmt. Über 80 Prozent der 186 Personen, die auf die Umfrage geantwortet haben, erachten eine Zusammenarbeit auch in Zukunft als sinnvoll.