Unterzeichnung Charta. Von links: Philippe Varone (Präsident ARVr), Grégory Carron (Direktor ARVr), Tamar Hosennen (Geschäftsleiterin RWO), Richard Kalbermatter (VR-Präsident RWO).
Walliser Regionalentwicklung mit zusätzlichem Schub
Die Antenne Région Valais romand (ARVr) und das Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis (RWO AG) haben eine Charta unterzeichnet. Die beiden Regionalentwicklungsstellen wollen künftig vermehrt über die Sprachgrenze hinaus zusammenspannen, sich über das Handwerk der Regionalentwicklung austauschen und gemeinsame Interesse bei kantonalen Themen vertreten. «Ein wichtiger Schritt. Es gibt viele Herausforderungen, die im Ober- und im Unterwallis identisch sind», erklärt ARVr-Direktor Grégory Carron. Tamar Hosennen, RWO-Geschäftsleiterin, ergänzt: «Mit der neuen Charta soll die Zusammenarbeit bei Projekten, welche die Interessen beider Kantonsteile betreffen, gestärkt werden. Ein gutes Beispiel dafür ist etwa das Regionalentwicklungsprogramm WIWA, das nach mehreren Jahren im Oberwallis nun auf gleicher Basis auch im Unterwallis aufgebaut wird.»